Solidarität mit verfolgten und bedrängten Christen in unserer Zeit: Pakistan

Arbeitshilfen Nr. 336

Art.Nr.: 5336

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Auflage: 1.

Umfang (Seiten): 28

Erscheinungstermin: 2023

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Inhalt

Die Arbeitshilfe erläutert aktuelle Entwicklungen in Pakistan, analysiert die Hintergründe und lässt Mitglieder der Ortskirche zu Wort kommen.

Pakistan, bevölkerungsreicher multi-ethnischer Staat in Südasien, hat eine überwiegend indisch-iranischsprachige Bevölkerung. Seit der Unabhängigkeit 1947 unterscheidet sich das Land von seinem größeren Nachbarn Indien durch seine mehrheitlich muslimische Bevölkerung (im Gegensatz zur überwiegenden Zahl der Hindus in Indien).

In politischer und kultureller Hinsicht hat Pakistan seit seiner Gründung Schwierigkeiten, sich selbst zu definieren. Das Land, das als parlamentarische Demokratie mit säkularen Ideen gegründet wurde, hat wiederholt Militärputsche erlebt, und die Religion – d. h. das Festhalten am sunnitischen Islam – ist zunehmend zu einem Maßstab geworden, an dem die politischen Führer gemessen werden. Es gibt aber auch eine kleine, recht bedeutende Gruppe von 1,3 Prozent Christen. Während des Zia-ul-Haq-Regimes (1977–1988) kam es immer häufiger zu gewaltsamen Übergriffen auf Christen, ein Trend, der sich bis heute fortsetzt.

Die deutschen Bischöfe wollen durch ihre jährliche Initiative Solidarität mit verfolgten und bedrängten Christen in unserer Zeit die Auseinandersetzung mit der Diskriminierung und Verfolgung von Christen, die in vielen Teilen der Welt weiter anhält, unter den deutschen Katholiken lebendig halten. Gefragt sind unser Gebet und der aktive Einsatz für die weltweite Verwirklichung der Religionsfreiheit. Die Arbeitshilfe richtet sich vor allem an die Gemeinden und ist zur Auslage in den Pfarreien bestimmt.

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