Inhalt
Mit dem Dokument „Migration menschenwürdig gestalten“ legen die Deutsche Bischofskonferenz und der Rat der EKD – in Abstimmung mit der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland – ein neues Migrationswort vor. Dieses steht in der Nachfolge des 1997 erschienenen Wortes „… und der Fremdling, der in deinen Toren ist“, das über viele Jahre als zentraler kirchlicher Referenztext für Fragen von Migration und Flucht galt.
Ausgangspunkt des Dokuments ist eine Analyse relevanter Entwicklungen im Migrationsdiskurs der letzten beiden Jahrzehnte. In einem nächsten Schritt werden spezifisch kirchliche Prägungen durch Migration sowie ekklesiologische und pastorale Grundmuster herausgearbeitet. Auf die Entfaltung einer biblisch-theologischen Lerngeschichte folgt die Reflexion über Grundlagen einer christlichen Migrationsethik und ihre praktischen Konsequenzen. Daran anschließend werden mehrere politisch-rechtliche Fragenkomplexe beleuchtet, etwa die Bedeutung von Menschenrechten im Migrationskontext, die Dimension der globalen Zusammenarbeit, Migrations- und Asylpolitik als gemeinsame europäische Politikfelder sowie Fragen der Integration und der Staatsbürgerschaft. In einem abschließenden Teil werden Thesen für das kirchliche Handeln in der Migrationsgesellschaft formuliert.
„Migration menschenwürdig gestalten“ will dazu beitragen, dass angemessene Antworten auf die Anliegen von Migranten und Schutzsuchenden gefunden werden. Dabei wird Migration als vielschichtige Gestaltungsaufgabe begriffen. Entsprechend richtet sich das Wort an einen weiten Kreis: an Haupt- und Ehrenamtliche in der kirchlichen Seelsorge und in der karitativen Arbeit, an Verantwortungsträger in Verwaltung und Politik, aber auch an alle Gläubigen und Bürger, die mit Migrationsfragen in Berührung kommen.
Ausgangspunkt des Dokuments ist eine Analyse relevanter Entwicklungen im Migrationsdiskurs der letzten beiden Jahrzehnte. In einem nächsten Schritt werden spezifisch kirchliche Prägungen durch Migration sowie ekklesiologische und pastorale Grundmuster herausgearbeitet. Auf die Entfaltung einer biblisch-theologischen Lerngeschichte folgt die Reflexion über Grundlagen einer christlichen Migrationsethik und ihre praktischen Konsequenzen. Daran anschließend werden mehrere politisch-rechtliche Fragenkomplexe beleuchtet, etwa die Bedeutung von Menschenrechten im Migrationskontext, die Dimension der globalen Zusammenarbeit, Migrations- und Asylpolitik als gemeinsame europäische Politikfelder sowie Fragen der Integration und der Staatsbürgerschaft. In einem abschließenden Teil werden Thesen für das kirchliche Handeln in der Migrationsgesellschaft formuliert.
„Migration menschenwürdig gestalten“ will dazu beitragen, dass angemessene Antworten auf die Anliegen von Migranten und Schutzsuchenden gefunden werden. Dabei wird Migration als vielschichtige Gestaltungsaufgabe begriffen. Entsprechend richtet sich das Wort an einen weiten Kreis: an Haupt- und Ehrenamtliche in der kirchlichen Seelsorge und in der karitativen Arbeit, an Verantwortungsträger in Verwaltung und Politik, aber auch an alle Gläubigen und Bürger, die mit Migrationsfragen in Berührung kommen.
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Migration menschenwürdig gestalten (2.85 MB)