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Die Problematik des Menschenhandels hat in den letzten Jahren sowohl national als auch international an Relevanz gewonnen. Papst Franziskus hat den Kampf gegen Menschenhandel, Arbeitsausbeutung, Zwangsprostitution, Kinderarbeit und Organhandel zu einem Schwerpunkt erhoben. Für den 8. Februar 2015 setzte er erstmals einen Internationalen Tag des Gebets und der Reflexion gegen den Menschenhandel an, der seitdem jedes Jahr begangen wird. Außerdem hat er die Abteilung für Migranten und Flüchtlinge im Dikasterium für den Dienst zugunsten der ganzheitlichen Entwicklung des Menschen mit der Aufgabe betraut, das Thema in pastoraler, caritativer und politischer Hinsicht zu begleiten.
Im Januar 2019 veröffentlichte der Vatikan eine Orientierungshilfe, in der Ursachen und Formen des Menschenhandels analysiert und konkrete Empfehlungen zur Bekämpfung der „modernen Sklaverei“ sowie zur Unterstützung der Opfer gegeben werden. Diese „Pastoralen Orientierungen zum Menschenhandel“ liegen nun auch auf Deutsch vor. Sie richten sich an Diözesen, Pfarrgemeinden, muttersprachliche Gemeinden und Ordensgemeinschaften, katholische Schulen und Universitäten sowie kirchliche Wohlfahrtsverbände.
Im Januar 2019 veröffentlichte der Vatikan eine Orientierungshilfe, in der Ursachen und Formen des Menschenhandels analysiert und konkrete Empfehlungen zur Bekämpfung der „modernen Sklaverei“ sowie zur Unterstützung der Opfer gegeben werden. Diese „Pastoralen Orientierungen zum Menschenhandel“ liegen nun auch auf Deutsch vor. Sie richten sich an Diözesen, Pfarrgemeinden, muttersprachliche Gemeinden und Ordensgemeinschaften, katholische Schulen und Universitäten sowie kirchliche Wohlfahrtsverbände.
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