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Solidarität mit verfolgten und bedrängten Christen. Pakistan. Bonn 2011.
Die Initiative der Deutschen Bischofskonferenz „Solidarität mit verfolgten und bedrängten Christen“ beschäftigt sich in diesem Jahr mit der oft bedrückenden Lage der Christen in der Islamischen Republik Pakistan. Neben zahlreichen staatlichen Gesetzen, die Muslime privilegieren, andere religiöse Minderheiten aber diskriminieren, beeinträchtigt insbesondere das nach wie vor angewandte Blasphemiegesetz die Religionsfreiheit. Einer breiteren Öffentlichkeit wurde diese Situation erst jüngst durch den Fall der Katholikin Asia Bibi bekannt, die wegen vermeintlicher Schmähung des Propheten Mohameds zum Tode verurteilt wurde.
Die deutschen Bischöfe wollen durch ihre jährliche Initiative die Auseinandersetzung mit der Verfolgung und Diskriminierung von Christen, die in vielen Teilen der Welt weiter anhält, auf möglichst breiter Ebene lebendig halten. Die Arbeitshilfe richtet sich daher vor allem an die Gemeinden und ist zur Auslage in den Pfarreien bestimmt.
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