Das Alter: unsere Zukunft. Die Situation alter Menschen nach der Pandemie
Verlautbarungen Nr. 229
Art.Nr.: 2229
Auflage: 1.
Umfang (Seiten): 29
Erscheinungstermin: 2021
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Inhalt
Am 9. Februar 2021 hat die Päpstliche Akademie für das Leben im Vatikan das Dokument „Das Alter – unsere Zukunft“ veröffentlicht. Dabei geht es um Erkenntnisse aus der Corona-Pandemie, die eine neue Wertschätzung des Alters und älterer Menschen fordern. Neben neuen Modellen der Altenpflege wird hier ein verändertes Bewusstsein als Voraussetzung für einen kulturellen Wandel für die ältere Generation eingefordert.
Die hohe Zahl von Verstorbenen am Corona-Virus in Senioren- und Pflegeheimen sei ein Warnsignal für die Gesellschaft. Ältere Menschen dürften nicht als Last oder gar Kostenfaktor angesehen werden, sondern seien immer Geschenk und Bereicherung. In dem Dokument wird der anhaltende demographische Wandel als „kulturelle, anthropologische und ökonomische Herausforderung“ bezeichnet. Die Päpstliche Akademie für das Leben spricht auch die Frage von stationärer Langzeitpflege, professionelle und ehrenamtliche nachbarschaftliche Hilfen und neue Technologien von Telemedizin und künstlicher Intelligenz an. Dabei wird eine sichtbare, weltweite Stärkung der Pflegeberufe gefordert. Gleichzeitig warnt das Dokument vor gesellschaftlichen und rechtlichen Entwicklungen, alte Menschen „zu entsorgen“. „Gebrechlichen das Lebensrecht zu nehmen, heißt, allen – vor allem den Jungen – Hoffnung auf die Zukunft zu nehmen.“
Die hohe Zahl von Verstorbenen am Corona-Virus in Senioren- und Pflegeheimen sei ein Warnsignal für die Gesellschaft. Ältere Menschen dürften nicht als Last oder gar Kostenfaktor angesehen werden, sondern seien immer Geschenk und Bereicherung. In dem Dokument wird der anhaltende demographische Wandel als „kulturelle, anthropologische und ökonomische Herausforderung“ bezeichnet. Die Päpstliche Akademie für das Leben spricht auch die Frage von stationärer Langzeitpflege, professionelle und ehrenamtliche nachbarschaftliche Hilfen und neue Technologien von Telemedizin und künstlicher Intelligenz an. Dabei wird eine sichtbare, weltweite Stärkung der Pflegeberufe gefordert. Gleichzeitig warnt das Dokument vor gesellschaftlichen und rechtlichen Entwicklungen, alte Menschen „zu entsorgen“. „Gebrechlichen das Lebensrecht zu nehmen, heißt, allen – vor allem den Jungen – Hoffnung auf die Zukunft zu nehmen.“
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